schneebedeckt ~ rauchend ~ anmutig
Chimborazo (6.310m) - Cotopaxi (5.897m) - Cayambe (5.790m) - Antisana (5.758m) - Altar (5.319m) -
Iliniza Sur (5.262m) - Tungurahua (5.023m)
Vulkane
Zahlreiche Vulkane prägen Ecuador, einige davon schneebedeckt. Auf der “Avenida de los Volcanes”, der Straße der Vulkane, wie sie bereits Alexander von Humboldt beschrieben hat, sehen Sie diese mächtigen, majestätischen Berge von der Ferne. Doch nehmen Sie sich die Zeit für ein “intimes Kennenlernen”. Es lohnt sich, die andine Bergwelt hautnah zu erleben, die dünne, eisige Morgenluft zu atmen, im Licht des Sonnenaufgangs die 6000er zu fotografieren, im Nationalpark wandern zu gehen, eine Ausfahrt oder einen Ausritt durch die “Grassteppe”, den Páramo, zu unternehmen, einen Condor kreisen zu sehen, eine Schneeballschlacht am ersten Schneefeld zu machen, ein Lama zu streicheln, sich beim Abendessen verwöhnen und am Abend am Kaminfeuer den Tag Revue passieren zu lassen – oder sich auf die Besteigung Ihres ersten (?) Sechstausenders vorzubereiten.
Der Cotopaxi, als einer der höchsten noch aktiven Vulkane der Erde und der Chimborazo, Ecuadors höchster Berg und vom Erdmittelpunkt gemessen, der höchste Punkt weltweit auf der Erdoberfläche, sind sicherlich die bekanntesten Vulkane des Landes. Die Besteigung des Cotopaxis sowie des Chimborazos stellt eine große körperliche Herausforderung dar, eine gute Akklimatisierung ist Voraussetzung für den erfolgreichen Gipfelsturm.
Bergsteigen in Ecuador! In einer Kleingruppe, nur Sie und Ihre Begleitung sowie Ihr ausgebildeter und erfahrener Bergführer, stellt die erste Etappe meist das Erreichen eines “Refugios”, einer Berghütte, dar. Hier wird der erste Abend verbracht. Der Cotopaxi wird dann gleich am Folgemorgen “bezwungen”, je nach Witterungsverhältnissen durch meterhohen Neuschnee bzw. durch Schneewehen oder den Spuren der Gruppen vom Vortag folgend. Der Chimborazo wird in der Regel erst nach einer Nacht in einem weiteren, deutlich höher gelegenem “Refugio” erklommen.
Aufstieg auf den Cotopaxi und den Chimborazo: In beiden Fällen beginnen die Aufstiege nach einer kurzen Nacht. Langsam dämmert es über dem “Oriente”, dem Amazonas-Tiefland. Ein spektakulärer Sonnenaufgang wird Ihnen den Atem rauben, die Kegel der zahlreichen anderen Vulkane ragen aus dem Meer aus Wolken. Und dann das unglaubliche Glücksgefühl – nach harter Arbeit – , wenn Sie auf dem Gipfel stehen und die Welt unter sich sehen!
Das möchten Sie gern mit jahrelangen Profis und sehr guter Ausrüstung erleben?
Oder möchten Sie andere, weitere Fünftausender erklimmen? Dann fragen Sie uns bitte! Gern machen wir Ihnen ein Angebot als Einzelreisender oder für eine Kleingruppe. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gern eine reine Bergsteiger-Reise zusammen. Ein Beispiel wie Bergsteigen in Ecuador aussehen kann, sehen Sie hier.